Die Detektoren sind jetzt mit einer integrierten Regelung ausgestattet, welche durch einen ASIC und einen EEPROM realisiert wird. Eine permanente Kapazitätsmessung ermöglicht die Auswirkungen der Gravitation, niederfrequenter Vibrationen und den Einfluss durch Temperaturdrift zu kompensieren. Mithilfe der Regelung kann die Stabilität der Zentralwellenlänge (CWL) auch bei wechselndem Schwerkrafteinfluss, zum Beispiel beim Drehen des Detektors in einem portablen Gerät, gewährleistet werden. Damit beträgt die Abweichung der CWL nur noch ± 2 nm im Vergleich von bis zu ± 40 nm beim ungeregelten LFP-Detektor. Der EEPROM enthält alle für den Betrieb des Detektors wichtigen Kalibrierdaten und vereinfacht damit die Handhabbarkeit des Bauelementes.
Erstmalig wird InfraTec diesen neuen Detektor auf der bevorstehenden Messe „SPIE Photonics West” in San Francisco (CA) vom 4. bis 6. Februar 2014 vorstellen. Die durch einen integrierten ASIC gesteuerte Version der Fabry-Pérot Familie wird in Zukunft für alle bereits verfügbaren Abstimmbereiche auf den Markt gebracht. Ein „C“ im Detektornamen direkt hinter dem Abstimmbereich steht dabei für „Controlled“. Bereits im 2. Quartal 2014 werden Muster und Evaluierungskit für den Detektor LFP-3144C-337 – als ersten Vertreter dieser Bauart – zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus wurde der Abstimmbereich erweitert, sodass – im Gegensatz zu dem bisherigen LFP-3041L-337 – auch die CO2-Absorptions-Bande bei 4,26 µm mit erfasst werden kann.
Im zweiten Halbjahr werden auch die anderen FPI-Detektoren von InfraTec (LFP-3950L-337 und LFP-80105-337) mit dieser Regelung verfügbar sein.
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