Fernwärme gilt allgemein als ausgesprochen effiziente und umweltfreundliche Form der Energiebereitstellung. Basierend auf industrieller Abwärme oder regenerativen Energiequellen bietet sie die Möglichkeit, Wasser zu erwärmen und damit private, gewerbliche sowie industrielle Abnehmer zu versorgen. Voraussetzung hierfür ist ein intaktes Transportsystem. Nur so gelangt die Energie mit minimalen Verlusten zu den Verbrauchern. Um genau dies sicherzustellen, kontrolliert die Netze Duisburg GmbH das komplette Fernwärmenetz der Stadt mit Wärmebildkameras von InfraTec.
Mehrere hundert Kilometer Rohrleitungen im Fokus
Zu den Experten im Umgang mit diesen Kameras zählt Peter Becker, Mitarbeiter der Abteilung Fernwärme Service bei der Netze Duisburg GmbH. Er und sein Team prüfen mit Thermografiesystemen von InfraTec regelmäßig das Fernwärmenetz auf eventuelle Lecks und kontrollieren die Muffen von kunststoffummantelten Rohren auf eine perfekte Wärmedämmung hin. „Das Netz umfasst beinahe 465 Kilometer“, sagt Becker. „Wir müssen also etliche Kilometer überwachen und schauen, ob irgendwo Wasser austritt.“
Mehr erfahren