In Müllverwertungsanlagen werden täglich viele Tonnen Abfall gebunkert und verarbeitet. Nicht selten enthält dieser leicht entzündbare Materialien. Gelangen Zündquellen in diesen Lagerbereich, beispielsweise bei der Anlieferung, besteht eine akute Brandgefahr. Müllverbrennungsanlagen unterliegen somit strengsten Brandschutzanforderungen, um eine Gefährdung der Umwelt und der Anwohner zu vermeiden. Aus diesem Grund ist eine extrem wichtige Präventivmaßnahme die permanente Überwachung des Mülllagers und ggf. auch der umliegenden Flächen.
Für diese Aufgabe hervorragend geeignet sind thermografiebasierte Systeme, wie das Brandfrüherkennungssystem WASTE-SCAN von InfraTec, welches für den speziellen Bedarf in der Abfall- beziehungsweise Energiewirtschaft beim Betrieb von Müllbunkern im Einsatz ist. Es überwacht Bunker, Lagerhallen und Freiflächen und dient der automatischen Früherkennung von Bränden. Dadurch verhindert das System auch die Entstehung und Verbreitung von Luftschadstoffen.
Die zentrale Steuer- und Auswerteeinheit (Schaltschrank) verarbeitet die Daten mehrerer Industrie-Thermografie-kameraköpfe simultan in Echtzeit. Die ausgewerteten Daten und die Live-Thermografiebilder von den zu überwachenden Bereichen werden direkt in die Leitzentrale des Kraftwerkes und die Krankanzeln übermittelt. Dank des Twin-Systems, welches aus einer Infrarotkamera und einer visuellen Kamera besteht, können kritische Temperaturgebiete via Software direkt in das visuelle Bild eingeblendet werden und ermöglichen somit eine konkrete Aussage darüber, wo das Wärmenest entsteht.
Erfahren Sie mehr über das Überwachungssystem WASTE-SCAN für Sicherheit im Anlagenbetrieb