Fernwärme gilt allgemein als ausgesprochen effiziente und umweltfreundliche Form der Energiebereitstellung. Basierend auf industrieller Abwärme oder regenerativen Energiequellen bietet sie die Möglichkeit, Wasser zu erwärmen und damit private, gewerbliche sowie industrielle Abnehmer zu versorgen. Voraussetzung hierfür ist ein intaktes Transportsystem. Nur so gelangt die Energie mit minimalen Verlusten zu den Verbrauchern. Um genau dies sicherzustellen, kontrolliert die Netze Duisburg GmbH das komplette Fernwärmenetz der Stadt mit Wärmebildkameras von InfraTec.
Diese Entwicklung geht mit einer steigenden Notwendigkeit von Tests der Produktzuverlässigkeit, Funktiona- lität und Lebensdauer von Teilsystemen solcher Anlagen, wie dem Antriebsstrang, einher.
Durch ihre Flexibilität dienen sie als Schlüsseltechnologie zur Umsetzung der Ziele von Industrie 4.0. Obwohl das Laserschneiden und -schweißen heute als Turnkey-Technologien gelten, besteht beim Großteil der Laseranwendungen, z. B. Fügen hybrider Werkstoffpaarungen, 3D-Druck oder Ultrakurzpulsbearbeitung, noch erheblicher Bedarf in Forschung und Entwicklung.
Am 09. Oktober 2019 haben Interessenten und Thermografen aus Wissenschaft, Industrie und von Sicherheitsbehörden die Gelegenheit genutzt, in konzentrierter Form mehr über die Möglichkeiten der Thermografie in ihrem anspruchsvollen Tätigkeitsfeld zu erfahren.
Typisch für die Infrarot-Thermografie ist die enorme Bandbreite ihrer Anwendungen. Die Vielzahl an unterschiedlichen Aufgabenstellungen ist gleichbedeutend mit einer hohen Diversität an Anforderungen, die Anwender an moderne Wärmebildkameras stellen. InfraTec begegnet dieser Herausforderung mit einem vollkommen neuen Modell seiner High-End-Kameraserie ImageIR®. Die ImageIR® 9500 erweitert das Angebot des Unternehmens an Thermografiesystemen, die auf den weltweiten Markt ausgerichtet sind und sich für Untersuchungen im mittelwelligen Infrarotbereich eignen.