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Ther­mo­grafie zur Inspek­tion von Elek­tro­an­lagen

Thermografie erlaubt schnelle Rückschlüsse auf den Zustand elektrischer Installationen

  • Hotspots sind bei vergleichender Thermografie ein guter Indikator für Fehler

  • Sicheres Auffinden von Fehlern wird nur mit ausreichend hoher Pixelzahl erreicht

  • Lastverhalten von Elektroanlagen bei Thermografiemessungen beachten

  • Flexibilität der Wärmebildkamera durch Wechselobjektive

Thermografie an Elektroanlagen - Stromschiene unter Last
Thermografie einer Photovoltaik-Anlage
Elektrothermografie - Inspektion eines Stromträgers
Lastunterschiede in elektrischen Leitungen
Thermografie an Elektroanlagen - Klemmstelle unter Last
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Quali­ta­tive Ther­mo­grafie ermög­licht einfache Inspek­tion
Thermografie an Elektroanlagen - Klemmstelle unter Last

Die Inspektion von Elektroinstallationen mit einer Wärmebildkamera gilt prinzipiell der Suche nach Hotspots, also nach Gebieten mit überhöhten Temperaturen. Diese zeigen sich oft insbesondere im Vergleich mit anderen Installationen oder Bauteilen gleicher Art, aber anderen Temperaturen. So kann bspw. eine mangelnde Isolation an einer Phase zu Kriechströmen und damit zu einer erhöhten Wärmeentwicklung führen, die an anderen Phasen nicht feststellbar ist. Die vergleichende Betrachtung, auch qualitative Thermografie genannt, erlaubt in vielen Inspektionssituationen ausreichend sichere Aussagen über den Anlagenzustand.

Wärme­bild­ka­meras mit ausrei­chender Pixel­zahl können Fehler sicher finden

Zur Erlangung einer solch sicheren Aussage muss die eingesetzte Wärmebildkamera eine ausreichende Auflösung besitzen. Bei der Inspektion von Elektroinstallationen ist besonderes Augenmerk auf die geometrische Auflösung zu richten, d. h. die Anzahl der Pixel, die zur Messung zur Verfügung stehen. Je mehr Pixel verfügbar sind, desto kleiner sind die Hotspots, die gefunden werden können und desto eher kann ein sich entwickelnder Fehler detektiert werden und desto sicherer wird das Inspektionsergebnis. Eine Wärmebildkamera mit einem entsprechend großen Detektorformat ermittelt somit keine Durchschnittswerte aus Hotspot-Temperatur und niedriger Umgebungstemperatur. Dies würde das sichere Erkennen eines Hotspots eher verhindern.

Elektrothermografie - Inspektion eines Stromträgers

Industriethermografie

Raban Fängewisch, Geschäftsführer der Firma ITF aus Bayern, arbeitet mit der Wärmebildkamera aus der VarioCAM®-Serie im Bereich Industriethermografie. Aufgrund eigener langjähriger Erfahrungen hat er das Ziel das Thema Thermografie in der Papierindustrie weiter zu etablieren, um Schwachstellen an Maschinen frühzeitig zu erkennen und dadurch entstehende Ausfälle zu vermeiden.

Industriethermografie - Bildnachweis: © Pexels / Pixaba

Last­ver­halten elek­tri­scher Anlagen beein­flusst Tempe­ra­tur­mes­sung

Wichtig für die Thermografie-Analyse elektrischer Anlagen ist deren Lastverhalten. Werden Messungen unter geringer Last gemacht, sind Hotspots im Zweifelsfall nicht zu erkennen oder erscheinen deutlich kühler als unter voller Anlagenlast. Daher ist für die sichere Fehlererkennung die Anlage beim Messen mit einer Wärmebildkamera unter voller Last zu fahren oder die niedrigen gemessenen Temperaturen werden auf Temperaturen unter voller Last umgerechnet.

Thermografie-Aufnahme von einem Schaltschrank
Kontakt zum Bereich Thermografie der InfraTec

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InfraTec Deutschland
InfraTec GmbH Infrarotsensorik und MesstechnikGostritzer Straße 61 - 6301217 DresdenDEUTSCHLAND

Wech­sel­ob­jek­tive erlauben flexi­blen Einsatz der Wärme­bild­ka­mera

Thermografie-Aufnahme von einem Schaltschrank
Thermografie-Aufnahme von einem Schaltschrank

Immer öfter wird Thermografie auch für die Überprüfung von Hochspannungsanlagen im Außenbereich eingesetzt. Führen räumliche Beschränkungen im Innenbereich oft zur Nutzung von Weitwinkelobjektiven an einer Wärmebildkamera, um gesamte Schaltschränke effizient zu inspizieren, benötigt man für die sichere Messung der Details von Hochspannungsleitungen aus gegebener Entfernung lichtstarke Teleobjektive für die Wärmebildkamera.

Vorteile der Ther­mo­grafie-Lösung in dieser Anwen­dung

InfraTec Glossar Motorfokus

Motor­fokus für ImageIR®-Voll­op­tiken – Mehr Komfort

Alle wechselbaren Standard-Volloptiken der ImageIR®-Serie können mit einer Motorfokuseinheit kombiniert werden, die über die Kamera-Bediensoftware angesteuert wird. Sie ermöglicht die präzise, fernsteuerbare und schnelle Fokussierung. Außerdem steht eine Autofokusfunktion zur Verfügung, die selbst bei geringen Bildkontrasten noch zuverlässig arbeitet.

Wärmebildkamera VarioCAM® HD head von InfraTec

Hoch­wer­tiges Leicht­me­tall­ge­häuse

Das sehr robuste Leichtmetallgehäuse ist mit einem Schutzgrad IP67 erhältlich und schützt die Kamera somit gegen mechanische und thermische Beanspruchungen. In Kombination mit Schutzgrad erhaltenden LEMO®-Steckverbindungen eignet es sich hervorragend für den Einsatz in rauer Industrieumgebung. Für Anwendungen unter extremen Umgebungsbedingungen stehen zudem passende Schutzgehäuse, z. B. aus Edelstahl, zur Verfügung, die wahlweise mit einer Kühlung und Heizung ausgestattet werden können.

InfraTec Thermografie - Geometrische Auflösung

Geome­tri­sche Auflö­sung – Effi­zient komplexe Baugruppen analy­sieren

Wärmebildkameras von InfraTec mit gekühlten und ungekühlten Detektoren verfügen über native Auflösungen von bis zu (1.920 × 1.536) IR-Pixeln. Räumlich hochaufgelöste Thermogramme stellen sicher, dass Komponenten und Baugruppen bis ins kleinste Detail abgebildet sind und dadurch Fehler sicher erkannt und präzise lokalisiert werden können.

InfraTec Glossar Motorfokus

Motor­fokus für ImageIR®-Voll­op­tiken – Mehr Komfort

Alle wechselbaren Standard-Volloptiken der ImageIR®-Serie können mit einer Motorfokuseinheit kombiniert werden, die über die Kamera-Bediensoftware angesteuert wird. Sie ermöglicht die präzise, fernsteuerbare und schnelle Fokussierung. Außerdem steht eine Autofokusfunktion zur Verfügung, die selbst bei geringen Bildkontrasten noch zuverlässig arbeitet.

Wärmebildkamera VarioCAM® HD head von InfraTec

Hoch­wer­tiges Leicht­me­tall­ge­häuse

Das sehr robuste Leichtmetallgehäuse ist mit einem Schutzgrad IP67 erhältlich und schützt die Kamera somit gegen mechanische und thermische Beanspruchungen. In Kombination mit Schutzgrad erhaltenden LEMO®-Steckverbindungen eignet es sich hervorragend für den Einsatz in rauer Industrieumgebung. Für Anwendungen unter extremen Umgebungsbedingungen stehen zudem passende Schutzgehäuse, z. B. aus Edelstahl, zur Verfügung, die wahlweise mit einer Kühlung und Heizung ausgestattet werden können.

InfraTec Thermografie - Geometrische Auflösung

Geome­tri­sche Auflö­sung – Effi­zient komplexe Baugruppen analy­sieren

Wärmebildkameras von InfraTec mit gekühlten und ungekühlten Detektoren verfügen über native Auflösungen von bis zu (1.920 × 1.536) IR-Pixeln. Räumlich hochaufgelöste Thermogramme stellen sicher, dass Komponenten und Baugruppen bis ins kleinste Detail abgebildet sind und dadurch Fehler sicher erkannt und präzise lokalisiert werden können.

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