Brandschutz mit Thermografielösungen für Unternehmen und Umwelt
Überwachung von Freiflächen und Lagern zur Brandvermeidung und Brandfrüherkennung
Wärmebildkameras identifizieren und lokalisieren kritische Temperaturzustände frühzeitig
Berührungslose, hochauflösende Temperaturmessung mit einer Wärmebildkamera über größere Entfernungen für einen optimalen Brandschutz
Automatische Dokumentation und Alarmierung
Brand- und Objektbeobachtung selbst durch stark verqualmte oder staubige Luft
Brandschutzeinrichtung gemäß 17. Bundesimmissionsschutzverordnung (BlmSchV), VdS 2515, 3189, 3132
Das System FIRE-SCAN zur Brandfrüherkennung ermöglicht eine frühzeitige Erfassung von kritischen Temperaturen in Hallen oder auf Freigeländen und ist für Brandschutzaufgaben optimiert. Ein automatischer Abgleich mit hinterlegten Temperaturschwell- und -grenzwerten resultiert in einer umgehenden Alarmierung bis hin zu einer automatisierten Brandbekämpfung. Sollte dennoch ein Brand ausbrechen, bietet FIRE-SCAN zusätzlich die Möglichkeit, das Gebiet um den Brand herum selbst bei starker Qualm- oder Staubentwicklung zu beobachten. So kann eine Brandbekämpfung wirkungsvoll unterstützt werden.
Der Einsatz leistungsfähiger Wärmebildkameras im Brandschutzsystem erlaubt die Detektion kleinster Glutnester aufgrund ihrer hohen geometrischen Auflösung, d. h. einer ausreichenden Anzahl von Pixeln. Sollte bei der anfänglichen Projektstudie festgestellt werden, dass die geometrische Auflösung für den Überwachungsbereich zur Brandfrüherkennung nicht ausreichend ist, können problemlos weitere Wärmebildkameras in das System FIRE-SCAN integriert werden. Ebenso können diese auf einem fernbedienbaren Schwenk-Neigekopf montiert werden. So wird der Aktionsradius des Systems bei gleichbleibend guter Ortsauflösung für einen optimalen Brandschutz zusätzlich erweitert. Ebenso wie die geometrische Auflösung der Thermografiekamera höchsten Ansprüchen genügt, ist auch die thermische Auflösung optimiert. Erst mit dieser Kombination ist es möglich, schon kleinste Temperaturänderungen oder verdeckte Glutnester frühzeitig zu erkennen und den Brandschutz zu gewährleisten. Diese Information wird je nach Anforderung auf Displays in der Leitwarte verfügbar oder direkt in das bestehende Kontrollsystem integriert.
FIRE-SCAN kommt beispielsweise in der chemischen Industrie zur Brandvermeidung zum Einsatz. Dort stellt die Entstehung explosiver Gas-Luft-Gemische eine zentrale Gefahrenquelle dar. Deshalb werden Systemkomponenten für solche Anwendungen eingesetzt, die eine Zertifizierung gemäß der ATEX-Richtlinie besitzen. Dies sind vor allem Schutzgehäuse für Wärmebild- und visuelle Kameras, Schwenk-/Neigesysteme und elektrische Verteilsysteme. Sie eignen sich für den Einsatz in explosionsgefährdeten Zonen 1 und 2.