Automatische Objektüberwachung mit Wärmebildkameras
24 h / Tag-Überwachung von Sicherheitsbereichen
Erkennen von Personen und Fahrzeugen
Detektionsreichweite bis 18 km
Beobachtung und Dokumentation
Stationäre und mobile Lösungen
Alarmierung selbst bei völliger Dunkelheit oder schlechter Sicht
Allwettertaugliche und robuste Schutzgehäuse für den Einsatz in rauer Umgebung verfügbar
IROD (InfraRed Object Detection) ist ein modular aufgebautes, hochauflösendes Wärmebild-Überwachungssystem mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten. Es unterstützt die Absicherung großflächiger Freigelände und Sicherheitsbereiche auch bei Nacht sowie widriger Sicht. Das Eindringen sowie die Bewegung unbefugter Personen oder Fahrzeuge können zuverlässig erkannt und dokumentiert werden.
Als passives Infrarotsystem arbeitet IROD nach folgendem Prinzip: Alle Körper geben in Abhängigkeit von ihrer Temperatur Wärmestrahlung ab, deren Intensität von Wärmebildkameras sichtbar gemacht werden kann. So ermöglicht beispielsweise die Wärmeabstrahlung von Menschen oder Fahrzeugen, dass diese selbst bei völliger Dunkelheit erkannt werden können. IROD kombiniert modernste Wärmebildkameras mit Echtzeit-Bildverarbeitung. Je nach Absicherungsaufgabe und den damit verbundenen Anforderungen lässt sich das System kundenspezifisch konfigurieren und in übergeordnete Sicherungssysteme einbinden.
Überwachung großer Bereiche mit hoher geometrischer Auflösung
Mithilfe eines Schwenk-Neigekopfes mit bereits einer Thermografiekamera nutzbar
Automatische Abtastung mehrerer definierter Überwachungssektoren
Geringe Umlaufzeiten
Sehr hohe Positionier- und Wiederholgenauigkeit
Umschalten auf Handsteuerung zur Beobachtung verdächtiger Personen oder Objekte
Implementierte Tracking-Möglichkeit
Hohe Reichweiten bis zu 18 km (Fahrzeugdetektion) und bis zu 15 km (Personendetektion)
Akustischer und grafischer Temperaturalarm
Wahl zwischen Ein- und Mehrkamerasystem (sichtbares Licht / infrarot)
Merging-Funktion durch Kombination mit visueller Kamera inklusive Zoom
Nicht selten sind Aufgabenstellungen mit besonderen Anforderungen verknüpft. Besprechen Sie gemeinsam mit unseren Spezialisten Ihre konkrete Anwendung, erhalten Sie weiterführende technische Informationen oder lernen Sie unsere Zusatzdienstleistungen kennen.
Ausstattung je nach Anforderung mit robusten, ungekühlten Mikrobolometerkameras oder hochempfindlichen, gekühlten Wärmebildsystemen
Detektorauflösungen von (640 × 480) bis zu (1.920 × 1.536) IR-Pixeln (Full HD-Thermografie)
Objektivsortiment von sehr lichtstarken f/1.0-Teleoptiken mit Festbrennweite für das ungekühlte Kamerasystem VarioCAM® High Definition bis zu den 30×-Zoom-Objektiven (motorisch) der ImageIR®-Serie
Bereitstellung bewährter Daueranwendungslösungen auch für Überwachungs- und Monitoringaufgaben aufgrund langjähriger Erfahrung bei der Erstellung von Industrie-Schlüssellösungen auch für extreme Umweltbedingungen
Spektralbereich* | (2,0 ... 5,7) μm / (7,0 ... 14) μm |
Detektorformat (IR-Pixel) | (640 × 480) bis (1.920 × 1.536) |
Betriebstemperaturbereich | (-35 ... 55) °C |
Reichweite* | Fahrzeugdetektion bis zu 18 km, Personendetektion bis zu 15 km |
Installation | Festes Bildfeld oder Schwenk-Neigekopf (für mehrere Überwachungssektoren) |
Überwachtes Bildfeld | Ca. (0 ... 360) °C, je nach Installation |
Überwachungszyklus | Ca. (1 ... 60) s, je nach Bildfeld |
Mit stationären (Desktop-PC) und mobilen (Notebook, Tablet) Endgeräten nutzbar
PC-gestützt mit integrierter Archivierungseinheit
Kompatibel mit allen Kameratypen von VarioCAM® High Definition bis ImageIR®
Schwenk-Neigekopf komfortabel via Software bedienbar
Je nach Mess- und Prüfaufgabe werden Wärmebildkameras unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Schmutz, Wasser, klimatische oder mechanische Extreme stellen hohe Anforderungen an die ausdauernde Präzision und Verlässlichkeit der Geräte. Aufgrund der Erfahrungen aus 30 Jahren thermografischer Praxis hat InfraTec Schutzgehäuse entwickelt, die auf ganz verschiedene Situationen vor Ort abgestimmt sind.
Leichte Aluminiumkonstruktion oder massive Edelstahlummantelung, Wärmebildkamera einzeln oder gemeinsam mit visueller Kamera, integrierte Spülluftversorgung oder aktive Luftkühlung, Infrarot-Spezialfolie oder Germaniumfenster – abhängig vom Einsatzzweck stehen Lösungen bereit, die perfekt zu den Verhältnissen des Überwachungsbereiches und zum Messobjekt passen. Sowohl die Wärmebildkameras mit gekühlten Detektoren der ImageIR®-Serie als auch die VarioCAM® High Definition-Serie mit ungekühlten Mikrobolometern können mit verschiedensten Schutzgehäusen ausgestattet werden.
Die Fertigung der InfraTec-Schutzgehäuse richtet sich nach den Umgebungsbedingungen, unter denen das Überwachungssystem eingesetzt werden soll. Anwender können zwischen standardisierten und individuellen Schutzgehäusen wählen.
Schutzgehäuse für eine Thermografiekamera
Schutzgehäuse für je eine Thermografie- und visuelle Kamera
Kombination von Schutzgehäusen verschiedener Arten inkl. Schwenk-Neigekopf
Spezialschutzgehäuse (individuelle Anfertigung)
Eindringendem Staub und Spritzwasser
Mechanischer Beschädigung
Moderater, kurzzeitiger Hitze
Dachaufbau bei fahrzeuggebundenem Objektschutz
Luftgestützte Thermografie via Gimbal-System
Erhalten Sie alle Informationen auf einen Blick in unseren Produktflyern
Kontinuierliche Darstellung der aktuellen Thermografiebilder aller Sektoren (Mosaic-Übersicht)
Gleichzeitige Anzeige von Thermografie- und Farbvideo-Livebild
Anzeige von Kamera- und Systemstatus
Überlagerung der Livebilder von Thermografie- und Videokamera
Aufzeichnung der Maximal-, Minimal- und Durchschnittstemperatur jedes Sektors dank individueller Konfiguration
Grafische Darstellung der Temperatur-Zeit-Verläufe aller Sektoren
Protokollierung des Betriebsablaufes
Archivierung von Bilddaten
Möglichkeit des Trackings neben vollautomatisierten Abfragen
Ortsunabhängiger Einsatz des PC-gestützten Systems; sowohl stationär (Desktop-PC) als auch mobil (Notebook, Tablet) nutzbar
Grenzschutz
Kritische Infrastruktur (z. B. Häfen, Flughäfen), Tunnel, Bahngelände
Überwachung von Sicherheitsbereichen bzw. Freigeländen bei Nacht und schlechten Sichtverhältnissen • Dokumentieren unbefugten Eindringens von Personen und Fahrzeugen
Vollautomatischer Betrieb ohne ständige Präsenz von Bedienpersonal
Adaption an veränderte Geländebedingungen durch den Nutzer